Eine Nikotinsperre verhilft Ihnen zu einem frischen und sauberen Zuhause, das die Spuren vergangener Rauchgewohnheiten verschwinden lässt. Sie bietet effektiven Schutz gegen Flecken, Verfärbungen und unangenehme Gerüche, die das Wohngefühl beeinträchtigen können.
Eine Nikotinsperre ist eine spezielle Art von Farbe, die die negativen Auswirkungen von Nikotin auf Ihren Wänden und Decken blockiert. Im Gegensatz zu normaler Wandfarbe, die Nikotinflecken und -gerüche durchlassen kann, bildet die Nikotinsperre als Spezialfarbe eine Schicht, die diese unerwünschten Effekte verhindert.
Es gibt verschiedene Typen von Nikotinfarbe, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Anwendungsbereiche haben. Zu den gängigsten Typen gehören Isolierfarbe und Dispersionsfarbe. Isolierfarbe ist besonders effektiv, wenn es darum geht, stark durch Nikotin verfärbte Oberflächen abzudecken. Diese Farbe versiegelt die Oberfläche und verhindert, dass Nikotingerüche und -flecken durch die Farbschicht dringen. Dispersionsfarbe hingegen ist wasserlöslich und bietet eine ausreichende Abdeckung für weniger stark betroffene Bereiche. Sie ist leicht zu handhaben und schnell trocknend.
Beide Farbtypen eignen sich für eine Vielzahl von Untergründen wie Putz, Gipskartonplatten und Beton. Während Isolierfarben oft bei schweren Nikotinablagerungen bevorzugt werden, sind Dispersionsfarben ideal für allgemeine Anstricharbeiten und kleinere Renovierungsprojekte, bei denen eine schnelle Abdeckung erforderlich ist.
Die Bedeutung einer Nikotinsperrfarbe ergibt sich vor allem aus ihrem Schutz vor Nikotinflecken und Verfärbungen, die auf Wänden und Decken auftreten können. Eine Nikotinfarbe verhindert effektiv, dass solche Flecken und Verfärbungen durch die Farbschicht hindurch sichtbar bleiben. Zusätzlich bietet sie Schutz gegen unangenehme Gerüche und Ablagerungen, die durch Rauchen in Innenräumen entstehen. So sorgen Sie für ein frisches, sauberes Wohnumfeld.
Nikotinsperren finden eine breite Anwendung in Innenbereichen und sind für eine Vielzahl von Oberflächen auf Wänden und an der Decke geeignet. Tapeten wie etwa Raufaser, Mauerwerk oder Gipskarton lassen sich damit behandeln. Die Vielseitigkeit macht sie zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel sowohl bei der Renovierung oder Restaurierung älterer Gebäude als auch in einem Neubau.
Die Nikotinsperre bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich:
Die erfolgreiche Anwendung und Verarbeitung von Nikotinsperren beginnt mit einer sorgfältigen Grundierung des Anstrichs, wobei ein Sperrgrund aufgetragen wird. Diese vorbereitende Schicht ist eine solide Basis für die Nikotinsperre und verbessert deren Haftung.
Bei der Verarbeitung der Nikotinsperre gehen Sie im Prinzip wie mit jeder Wandfarbe beziehungsweise Innenfarbe vor. Sie streichen die Ecken mit einem Pinsel aus und für den Rest benutzen Sie eine Rolle. Die Trockenzeit variiert je nach Produkt, Dicke des Auftrags und Umgebungsbedingungen.
Orientieren Sie sich beim Auftrag am besten am angegebenen durchschnittlichen Verbrauch pro Quadratmeter und streichen Sie nicht zu dünn. Die Nikotinsperre sollte lückenlos aufgetragen werden. Bedenken Sie dabei auch, dass offener Putz mehr Farbe aufnimmt als beispielsweise eine Tapete.
Prägetapeten verlieren ihren Effekt, wenn Sie sie mit der dickflüssigen Nikotinsperre streichen. Sofern Sie Wasserflecken überstreichen müssen, pinseln Sie die Stelle zuerst dünn über und lassen die Farbe gut trocknen. Danach rollen Sie die gesamte Fläche für ein gleichmäßiges Ergebnis.
Die Auswahl der passenden Nikotinsperre hängt wesentlich von der Art des Untergrunds und dessen spezifischen Eigenschaften ab. Jeder Untergrund hat seine Besonderheiten, die bei der Wahl der Nikotinfarbe berücksichtigt werden müssen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Sparen Sie beim Kauf der Farbe nicht. Dies rächt sich oft bitterlich, da Sie den gewünschten Effekt nicht erreichen oder mehrmals streichen müssen.
Renovieren Sie eine Wohnung, in der viele Jahre stark geraucht wurde, denken Sie über einen Austausch der Gipskartonplatten beziehungsweise des jeweiligen Untergrunds nach, denn die Ausdünstungen können sich als sehr hartnäckig erweisen. Selbst gute Nikotinsperren haben ihre Grenzen.
In Bereichen mit hoher Feuchtigkeit wie Bädern oder Küchen ist eine Nikotinsperre mit zusätzlichen wasserabweisenden Eigenschaften von Vorteil. In Wohnräumen, wo Ästhetik im Vordergrund steht, sollte die Endoberfläche (matt oder glänzend) und die Farbechtheit berücksichtigt werden.
In Zimmern, die regelmäßig durch Rauchen beeinträchtigt sind oder wo Ruß etwa aus einem Kamin ein Problem darstellt, sollten Sie eine Nikotinsperre wählen, die diesen Belastungen standhält. Im Zweifel entscheiden Sie sich stets für die höherwertige Nikotinsperre oder lassen Sie sich in einem Fachmarkt beraten.
Wenn Sie sich entschieden haben, mit welchem Produkt Sie streichen möchten, rechnen Sie aus, wie groß die zu streichende Fläche ist. Danach richtet sich, wie viele Gebinde Sie kaufen müssen, damit Sie eine ausreichende Menge zur Verfügung haben und Ihnen die Farbe nicht mitten in der Arbeit ausgeht.
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